Ein täglicher Spaziergang an der frischen Luft ist gut für Babys und auch für Eltern. Ob Sommer oder Winter, wir haben immer einen spürbaren Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen und fördern so zu jeder Jahreszeit das Immunsystem von Anfang an. Wenn wir uns im freien aufhalten regen wir Atmung und Kreislauf an. Durch das Sonnenlicht tanken wir Vitamin D, auch an bewölkten Tagen. Jeder weiß, das Säuglinge, die häufig an der frischen Luft sind, besser schlafen und nach wenigen Wochen werden die Kleinen immer wetterfester. Ein täglicher Spaziergang ist wertvolle Zeit und schenkt Babys wundervolle Erlebnisse und spannende Erfahrungen, sie beobachten achtsam die Umgebung mit all ihren Sinnen.
Wenn der Frischwind weht und sich das Rädchen dreht.
Atme ein und aus, lass die Sorgen raus.
Frische Luft ist gut für die Gesundheit und ...
- schafft einen klaren und kühlen Kopf zu bewahren
- sichert die Sauerstoffversorgung für das Gehirn
- wirkt stärkend auf unser Immunsystem
- fördert die Konzentration und vitalisiert das Blut
- beugt Atemwegsinfektionen vor und wirkt keimtötend
- fördert einen tieferen und ruhigeren Schlaf
Mehr Frischwind im Familienalltag
- Sorgt für mehr frische Luft in eurem Leben
- Geht so oft wie möglich an die frische Luft
- Prüft in bewussten Momenten eure Atmung.
- Haltet euch nicht lange in geschlossen und unbelüfteten Räumen auf.
- Geht so oft wie möglich in die Natur (idealerweise in die Berge oder ans Meer)
- Achtet auf eine hinreichende Luftfeuchtigkeit in euren Räumen (40%-65% sind optimal)
- Sorgt für eine gute Belüftung in eurem Schlafzimmer (vor allem in der Nacht).
Lieder
- Wind, Wind, fröhlicher Gesell
- Wie das Fähnchen auf dem Turme
- Windspiel
Beitrag: „Wind, blas' geschwind...“
Spür' den Wind
Windmassage Nadine Hake 2022
Sagt der Wind: "Guten Tag!",
spür' ihn an der Hand.
Sagt der Wind: "Guten Tag!",
spür' ihn an der Hand.
Sagt der Wind: "Guten Tag!",
weil er dich so gern mag.
Spür' ihn an der Hand:
"Guten Tag!".
- … spür‘ ihn auf der Haut.
- … spür‘ ihn auf dem Bauch.
- … spür‘ ihn im Gesicht.
- … tanzt auf dir herum.
Fragen für den Austausch
- Wofür bräuchtest du gerade eine frische Brise?
- Wer oder was gibt dir ganz besonderen Rückenwind?
- Was möchtest du in Zukunft gerne verändern?
Atemübung
Bewusste Atmungen lösen Spannungen im Körper. Typisch für Stress sind flache kurze Atemzüge. Gerade wenn wir gestresst sind sollten wir darauf achten, dass wir ruhig und rhythmisch atmen, durch die Nase und eher in den Bauch als in die Brust. Richtet einmal die Aufmerksamkeit auf das Ausatmen und lasst das Ausatmen länger sein als das Einatmen mit einer darauf folgenden kleinen Atempause.
Gemeinsam die sogenannte 1 - 4 - 2 Atmung üben. Diese Atemtechnik wird u.a. vom Erfolgstrainer Anthony Robbins empfohlen.
Der Atemrhythmus erfolgt in einer Einheit einatmen, 4 Einheiten Luft anhalten und 2 Einheiten ausatmen.
Wir merken, wie sich eine angenehme innere Ruhe einstellt und spüren einen Energiezuwachs. Atmet bewusst ein und atmet tief aus. Frische Luft lässt uns tiefer durchatmen. Beim Einatmen werden über den Blutkreislauf alle Organe, Muskeln und das Gehirn optimal mit Sauerstoff versorgt und unterstützt so unsere Konzentration.
Den Wind spüren, ...
- die Haut punktuell anpusten, (Kälte)
- die Haut punktuell anhauchen, (Wärme)
- durch einen Strohhalm auf die Körperteile pusten
- mit einer Luftpumpe auf die Hände oder Füße pusten
- Spiel- oder Schwungtücher ausgebreitet schwingen
- Decken oder Kissen über den Kindern aufschütteln